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EUNAVFOR ASPIDES
Fregatte HESSEN zurück im Heimathafen

  • Die Fregatte HESSEN passiert die Molenköpfe der "4. Einfahrt" einlaufend. Links der Einsatzgruppenversorger FRANKFURT AM MAIN (A 1412).
  • Foto: NDR
  • hochgeladen von Peter Gross

Die Fregatte "Hessen" ist heute Morgen pünktlich um 10 Uhr in den Marine-Stützpunkt Wilhelmshaven eingelaufen. Laut Marine hatten sich bis zu 1.000 Angehörige für den Empfang der Besatzung angemeldet. Unter dem Applaus ihrer Familien passierte das Schiff mit den etwa 240 Soldatinnen und Soldaten die Molenköpfe des Stützpunktes Heppenser Groden. Während ihres Einsatzes konnte die "Hessen" nach Angaben der Bundeswehr insgesamt 27 Handelsschiffen Geleit geben und dabei vier Angriffe abwehren. Es war der erste Kampfeinsatz mit scharfen Waffen in der Geschichte der Bundesmarine.

Hier geht's zum NDR- Beitrag

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8 Kommentare

@ Holger

Auch Dir sei Dank für das nette Feedback. Und ich verspreche: Es wird noch interessanter!

Kommentar wurde am 5. Mai 2024 um 23:57 editiert

@ all

Alles, was ich über die Marine schreibe, basiert auf eigenen Erfahrungen auf den Booten und Schiffen, in den Einsatz- und Seegebieten. Im Unterschied zu einigen Medienvertretern würde ich in diesem Themenkreis niemals Wissen durch Mutmaßungen ersetzen. Wenn ich etwas nicht weiß, frage ich nach- bei der Marine, im Einsatzführungskommando oder im BMVg. Es ist mir ein Rätsel, aus welchem Grund einige Journalisten nicht ebenso diesen Weg einschlagen, um aus erster Hand Informationen zu erhalten. Eigens zu diesem Zweck gibt es schließlich überall Pressesprecher.

Mir ist es wichtig, Vorurteilen entgegenzutreten. Vorurteile gegenüber der Bundeswehr und besonders gegenüber der Marine. Die seinerzeitige Aussetzung der allgemeinen Wehrpflicht unter Theodor zu Guttenberg war eine folgenschwere Fehlentscheidung mit Auswirkungen sowohl auf die Personalstruktur und vor allem auch im Hinblick auf das Verhältnis unserer Gesellschaft zur  parlamentarischen Streitmacht unseres Landes. Viele Zeitgenossen, die selbst noch als Wehrpflichtige beim "Bund" waren, glauben deshalb auch, die heutige Bundeswehr zu kennen. Ein Irrglaube. 

Vieles hat sich verändert seither. Und selbst  mir fällt es schwer, mit jeder Neuerung Schritt zu halten- obwohl ich immer wieder fachliches studiere und viel Zeit damit verbringe, meine ehemaligen Kameradinnen und Kameraden "im Blick zu halten". Vor Jahren fiel mir das etwas leichter. Da kannte ich noch einige Offiziere, Unteroffiziere und Mannschafter persönlich. Was nicht immer unproblematisch war, wenn ich aktuelle Fotos aus Einsätzen veröffentlichte, obwohl die Marine sie noch gar nicht vorliegen hatte. Letztlich aber führte das  nicht zu Problemen, sondern zu einer gut funktionierenden Kooperation. 

Auf die kann ich heute leider nicht mehr zurückgreifen. Alle zwei Jahre wechselt das Führungspersonal auf den Schiffen und das bringt für mich dann Nachteile. Gerade noch hat man sich gut verstanden mit dem Kommandanten der Fregatte XY, plötzlich wechselt er woanders hin. Aber das kann auch zu einem Vorteil geraten: Denn erfahrene ehemalige Kommandanten wechseln schon mal ins Verteidigungsministerium, in das Einsatzführungskommando, in die Zentrale der European Naval Forces (EUNAVFOR) nach London oder ins NATO Headquarters nach Brüssel. 

Mittlerweile sind diese Kontakte aber  rar geworden. Meine "Pause" war zu lang. Und das ist auch gut so. Dennoch werde ich einige Quellen in Zukunft wieder zu beleben versuchen. Und das wird schon am Dienstag nötig werden, denn dann starten zwei unserer Schiffe einen interessanten Törn, den ich schreibend begleiten möchte. Weil diese Fahrt auch die Medien bewegen wird und... öhm... weil ich da so meine Erfahrungen habe, was Medienberichte angeht.

Wir lesen uns am Dienstag. Spätestens.

  • Bea S. am 06.05.2024 um 13:44

"Schließlich ist man so viel "positives am Stück" hier gar nicht gewohnt."

Da hast Du Recht, Peter. Daher war das mal nötig! Deine auf Fakten beruhenden Marinebeiträge wurden in der Regel von den üblichen Verdächtigen, denen Du politisch an den Karren gefahren bist, in der Vergangenheit mit sehr viel Missgunst bedacht. Es blieb ihnen auch nichts anderes übrig, denn mangels eigener Erfahrung und fehlendem Wissen zur Thematik konnte daran kaum jemand etwas kritisieren oder überhaupt Substanzielles beisteuern. Anders Karl-Heinz Mücke, der in einem ebenso interessanten Bereich gearbeitet hat und Deine Ausführungen zu würdigen weiß.

Wer gerne eigene Beiträge um des Redens und Rechthabenswillen verfasst, die um das eigene Ego kreisen, legt da gerne mal ein despektierliches Verhalten anderen Beitragseinstellern gegenüber an den Tag und offenbart damit seine eigenen Probleme.

Gut, dass Du Dich nie davon hast beeindrucken lassen, sondern Dich an den Interessierten orientiert hast. Ich bin gespannt auf Deine weiteren Beiträge🙂

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