Früh links erwachen

Auwaldsee: Noch gefroren mit Sahnehäubchen
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Grandios, dieser 25.2.2010: 13,3° maximal, da schießen die Blümelein aus dem vor wenigen Tagen noch permagefrosteten Boden. Wer sich - aus Gründen des Selbstschutzes - nicht mehr erinnern mag an die schockgefrostete Zeit, findet einen Beweis am Lauinger Auwaldsee, der in großen Teilen noch von einer Eisschicht bedeckt ist.

Aber was ist das? Die Blässhühner und zwei Schwäne haben mitbekommen, dass an einer Stelle, wo das Grundwasser stärker sprudelt, sich die Eisschicht zurück bildet, und sind von der Donau, wo sie die eisige Zeit verbrachten, wieder zu ihrem Stammplatz, dem Auwaldsee gezogen.

Und wer an bestimmten Stellen sein Auge so weit trainiert hat, dass es nicht nur hellbraune Blätter sieht, findet schnell gelbe und grüne Spitzen, die neugierig aus der Erde drücken und ein wenig später Spuren von Märzenbechern. So schnell und kurz nach der langen Frostperiode!

Wenig später sieht man noch mehr Märzenbecher, erst ein, dann zwei, dann fünf Zentimeter hoch, endlich sogar einen fast vollständig ausgebildeten. Nur noch wenige Stunden Sonnenschein und Wärme, und er hat seine Blüte voll entfaltet. Zu Hause warten schon die Schneeglöckchen, die unter der Forsythie ihre Blüten zeigen.

Bürgerreporter:in:

Vuolfkanc Brugger aus Dillingen

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