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Pressemitteilung Nr. 38/2009 - Koldingen und Pattensen: Einsätze nach Unwetter

Auch das Stadtgebiet von Pattensen blieb in der Nacht vom 07. auf den 08. Oktober nicht vom Unwetter in der Region Hannover verschont. Gegen 23:00 h wurde die Ortsfeuerwehr Pattensen Mitte zu einem Wasserschaden gerufen. Zum wiederholten Mal standen die beiden Tiefgaragen eines Hauses in der Koldinger Straße ca. eine halben Meter unter Wasser. Die Feuerwehr setzte eine Tauchpumpe ein und pumpte das Wasser in die Regenwasserkanalisation. Ein Fahrzeug der Wehr rückte noch während des laufenden Einsatzes in die Hiddestorfer Straße ab. Im Alten und Pflegeheim hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ursache für diesen Alarm war ebenfalls der starke Regen. Wasser war durch das Dach gedrungen und hatte für den Alarm gesorgt. Die Einsätze in Pattensen Mitte waren gegen 01:30 h beendet.
Um 00:01 h am 08.10. wurde die Ortsfeuerwehr Koldingen alarmiert. Wie die Kameraden aus Pattensen sollten auch die Koldinger einen Wasserschaden im Keller beseitigen. Von der Rethener Straße war Oberflächenwasser durch das Garagentor ebenfalls in eine Kellergarage und den dahinter liegen Keller eingedrungen. Da nur geringe Wassermengen in den Räumen standen, brauchte eine Pumpe nicht eingesetzt werden.
Durch den Starkregen ist auch die B443 in Höhe Eschenweg überflutet worden. Das Wasser stand hier ca. 30 cm hoch auf der Fahrbahn. Wegen verschmutzter Straßenabläufe konnte das Wasser nicht in die Kanalisation abfließen. Die Feuerwehr öffnete die Abläufe und reinigte die verschlammten Schmutzfangeimer. Nach ca. 15 Minuten konnte die Straße für den Verkehr wieder freigegeben werden. Die Gesamteinsatzzeit der FF Koldingen betrug ca. 1 Stunde.

Im Einsatz waren:
Einsatzstelle Pattensen:
FF Pattensen mit 3 Fahrzeugen 19 Kameraden

Einsatzstelle Koldingen
FF Koldingen mit 2 Fahrzeugen und 13 Kameraden

gez. Brüggemann, BM

  • ...und auch dieser Straßeneinlauf ist verdreckt...
  • hochgeladen von Henning Brüggemann
  • Bild 2 / 3

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6 Kommentare

"Gegen Starkregen kann man nicht wirklich planen"

Naja, irgendwie schon - man weiß doch, dass es auch mal regnet ;)

"Es gibt in jeder Gemeinde neuralgische Punkte"

Ja, so wars gemeint. Und wenn eine Bahnunterführung ständig unter Wasser steht, wenn es regnet, dann ist das für mich halt ein Bau-/Konstruktionsfehler - entweder die Unterführung selbst oder halt irgendwas in der Umgebung, was den Zufluss fördert oder den Abfluss bremst.

Um "mal regnen" geht es hier nicht, sondern um Extremwetterlagen. Die nehmen leider zu, da hat man früher einfach nicht mit gerechnet.

Theoretisch ja. Praktisch - finde ich es lokal gar nicht so anders oder gar extrem. Der Sommer war durchwachsen - und Platzregen gabs auch schon immer mal...

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