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Mit Siebzig Plus sind täglich ein paar Kniebeugen durchaus empfehlenswert, also gehe ich am Rand des Rapsfeldes ganz tief in die Hocke und entdecke mit der Kamera einen bezaubernden, dichten Mikrokosmos aus Farben und Formen. Wenn man dort unten erst einmal den richtigen Blickwinkel gefunden hat, ist die Vielfalt der Motive so grenzenlos, daß am Ende nicht nur der Fotograf, sondern auch der Akku buchstäblich "in die Knie geht"!
Die Kastanien blühen in diesem Frühjahr in einer unglaublichen Pracht und Fülle. Auch im "Vorgarten" der Kobelkirche stehen die Bäume von unten bis oben in weißen Flammen, aber es lohnt sich durchaus, diese Wunder der Natur einmal aus nächster Nähe zu betrachten.
Leider werden es immer weniger Entenküken. Heute am Himmelfahrtstag 09.05.2024 sind von den ursprünglichen zwölf leider nur noch sieben Jungtiere übrig.
Wie soll man diesen süssen Entenküken widerstehen? Sobald man sie am Ufer oder auf dem Wasser entdeckt hat, hämmert die Kamera quasi von alleine los und die Speicherkarte füllt sich im Minutentakt mit abertausenden von Pixeln. Aber was soll's: "So jung kommer nimmer zamm" lautet die schwäbische Devise. In drei Tagen werden sie schon wieder ganz anders aussehen und vielleicht wird wieder das eine oder andere fehlen! Hier nochmals eine Bildersammlung aus der 3. Woche der Kinderstube.
Es ist ein recht eigenartiges Stillleben, welches am Wegrand im Blickfeld meiner Lumix auftaucht. Eine Biene sitzt auf den hauchdünnen, federleichten Schirmchen eines verblühten Löwenzahns. Dort findet sie doch keine Pollen oder Nektar? Erst nach einigen Augenblicken bemerke ich, daß die Biene tot ist. Nun stellt sich die Frage, ob sie auf der noch gelb blühenden Blume ihr Leben ausgehaucht hat und sich erst danach diese filigrane Grabstätte unter ihr gebildet hat?
Als ich an den "Fields of Gold" mit den gelbwogenden Raps in Westheim entlang wanderte, entdeckte ich plötzlich im Gegenlicht diesen kuriosen Käfer in seinem Ausguck sitzen. Trotz seiner auffälligen Färbung hatte ich Probleme ihn einigermaßen gut ins Bild zu bekommen und er ließ mir auch nur wenige Augenblicke Zeit bevor er davonflog. Wegen seiner schwarzroten Uniform nennt man ihn "Soldatenkäfer" oder etwas profaner "Gemeiner Weichkäfer". Auf Kriegszug befindet sich der tagaktive Käfer...
Das Storchenpaar, das vor einigen Wochen das nagelneue Nest auf dem Dach der Reithalle des "Aktivstalls Gut Schmuttermühle" in Hainhofen bezogen hat, scheint selbst auch recht aktiv zu sein. Man sieht meist nur einen der beiden Partner bei der Futter- und Nistmaterialsuche in den Wiesen, während der zweite das Nest hütet. Dies kann ein Anzeichen dafür sein, daß sich bereits ein Gelege im Nest befindet. Halten wir alle Daumen und der kirchliche Segen ist dem Paar vom Turm St. Stephan im...
Am Wasserfall des Schmutterparks Die ganze Entenfamilie zog es gestern früh nach nach dem Frühstück auf der Wiese im Schmutterpark in Richtung Wasserfall. Die Kleinen bestiegen nur den untersten Felsen und zogen sich bald wieder zurück ins flache Gewässer des Weihers. Das ungleiche Pärchen hingegen stapfte zielsicher hinauf bis zum größeren Becken, wo das Stockentenweibchen ein ausgiebiges Duschbad in dem kühlen, sprudelnden Naß sichtlich genoß. So blieb genug Zeit um eine kleine Fotoserie zu...
Nach einigen Tagen unterwegs war ich heute wieder beim Entennachwuchs im Schmutterpark. Vom anfänglichen Dutzend sind nun noch 9 Küken übrig, aber dieser "Schwund" war nach den Erfahrungen der letzten Jahre zu erwarten.
Was für ein Kaiserwetter hier in Münster und keine Kamera dabei! Also zumindest ein paar Andenken mit dem Smartphone geknipst, das geht in Kirchen mal grade so, aber draußen im Freien sehe ich nur ein spiegelndes, dunkles Display und fotografie quasi "blind" durch die Gegend.
Die Kuscheltruppe vom Schmutterpark Inzwischen verstecken sie sich untertags im Sonnenschein nicht mehr unter dem schützenden Federkleid der Mutter, sondern sie kuscheln sich einfach aneinander, genießen die Wärme und lassen so manchen Beobachter dahinschmelzen.
Das Kinderlied steht ja inzwischen auf dem Index, aber bei den Entenküken wird der Abzählreim Jahr für Jahr bittere Wahrheit. Das Dutzend, das letzte Woche geschlüpft war ist nicht mehr komplett. Heute waren es leider nur noch Elf und es bleibt zu befürchten, daß noch weitere Strophen dazu kommen ...
Weiße Blüten ... grüne Blätter ... blauer Himmel ... aber das Schönste wäre der Duft, der über allem schwebt, doch den kann man im Bild leider nicht weitergeben ...
Ein seltener Gast: die Rostgans Neben den rund um Diedorf häufig anzutreffenden Graugänsen sieht man gelegentlich in ihrer Nähe zwei andere Arten von Entenvögel aus der Gattung der sog. "Halbgänse". Da sind zum einen die Nilgänse, die man leicht an ihren auffälligen dunklen Augenringen erkennt und zum anderen die Rostgänse, die ihren Namen wegen der orangen Färbung ihres Federkleids erhalten haben. Die Rostgänse waren ursprünglich im Inneren Asiens beheimatet, inzwischen findet man sie auch in...
Der Kleiber bei der Arbeit Immer wieder schön anzusehen, wenn das hübsch gefärbte Kleiberpärchen seiner Arbeit an der Höhle nachgeht, wo man es einigermaßen gut fotografieren kann. Man beachte die Beine mit den ausgeprägten Krallen, mit denen sie sich in jeder Steillage sicher anklammern können.
Die Nächte sind sehr frisch, aber das scheint dem Nachwuchs nichts auszumachen. Das muntere Dutzend ist noch vollständig und die Ausflüge sind bereits sehr ausdehnt. Heute wurde sogar der Hügel hinter dem Wasserfall erklommen und wenn es die Mama vormacht, springen die Kleinen von der Mauer am Pavillon zurück ins Wasser. Futter finden alle zusammen auf den Grünflächen an beiden Ufern.
Die "Neubürger" aus dem Schmutterpark Am Entenweiher im Neusässer gibt es heuer Rekordnachwuchs! Gleich 12 Küken waren vor 2 Tagen im Bruthaus geschlüpft und sind derzeit quicklebendig und noch vollzählig mit ihrem ungleichen Elternpaar unterwegs. Ob "Mandy", die Mandarinente tatsächlich der Vater der Stockenten ist, steht noch in den Sternen. Es wird sich zeigen, wie die Jungen als Teenager aussehen und zunächst muß man die Daumen drücken, daß möglichst viele die gefährlichste Phase ihrer...
Als ich heute dieses Graffitobild aus einem Hinterhof in Bassano del Grappa entdecke, das ich dort im Jahr 2011 geschossen habe, fällt mir mit Schrecken auf, wie unfreiwillig zeitlos dieses Foto leider ist. Es könnte an diesem Apriltag 2024 ganz aktuell die Kriegsberichte aus dem Gazastreifen oder anderen Brennpunkten illustrieren, weil große Teile der Menschheit immer noch in der Mentalität "Auge um Auge, Zahn um Zahn" verharren. Und in der Region, in der angeblich die Protagonisten der...
Wenn man an diesem feuchtgrauen Montag aus dem regennassen Fenster blickt, kann man kaum glauben, welches Traumwetter einen zwei Tage vorher bei einem Spaziergang begleitet und einem den ersten Sonnenbrand dieses Jahres beschert hat. Die Fotoserie entstand bei einem Rundgang zwischen dem Bahndamm am Westheimer Kobelgraben, hinauf zum Waldrand am "Hexenberg" und hinüber zur Kompostieranlage am Sandberg. Die ganze Fläche wird derzeit optisch dominiert von einem prachtvollen Rapsfeld, dessen...
Zu tausenden zapfen derzeit die Bienen ihren Nektar an den leuchtend gelben Rapsblüten und später könnte der Landwirt theoretisch seinen Traktor mit Rapsöl betanken.
Vielleicht mutet das Wort "Erwachen" auf einem Friedhof etwas eigenartig an, aber neues Leben und Frühlingserwachen ist auf dem Kirchberg in Hainhofen derzeit hautnah spürbar. Hier Impressionen von einem kurzen blütenduftenden Rundgang an diesem Wochenende.
Zum "Hundertwasserturm" in Kuchlbauers Bierwelt Wir fahren heute nach Abensberg, einem beschaulichen Städtchen zwischen Ingolstadt und Regensburg, mitten im Hopfen- und Spargelland. Die Anreise über Dasing und weiter auf der B300 geht zügig voran und dauert exakt die vom Navi vorausgesagten 90 Minuten. Die goldglänzende Kuppel auf dem Hundertwasserturm sehen wir von weitem und einen Parkplatz direkt auf dem Gelände der Weißbierbrauerei Kuchlbauer gibt es für Besucher gratis. Besteigen kann man...
Jede Stadt, die etwas auf sich hält, besitzt heutzutage eine Straße mit japanischen Zierkirschen. In Neusäß liegt sie etwas abseits der Hauptroute und ist für Autofahrer eher ungeeignet, da sie sehr eng ist, heißt aber dafür sehr passend GARTENSTRASSE. Wenn man dieses leuchtende Blütenwunder der Natur aus der Nähe betrachtet, fallen einem nach und nach die asiatischen Strukturen auf und unweigerlich erscheinen traumhafte Szenen von Doris Dörries phantastischem Film aus dem Jahr 2008 vor dem...
Ein ganz besonders erfrischendes Wildwasserbad genoß heute das ungleiche Entenpärchen im Schmutterpark. Nach ausgiebigem Futtern in der Wiese neben dem Weiher kletterten sie ganz zielbewußt an der Flanke des kleinen Wasserfalls hoch, überquerten dort oben die Fluten und labten sich an dem sprudelnden Gewässer. Dann stiegen sie auch zu Fuß wieder ab und machten den Eindruck, als wäre dies nicht ihr erstes Mal im rauschenden Gebirgsbach gewesen.
Die Mandarinentenerpel pflegt mit der Stockente im Schmutterpark mittlerweile eine sehr innige Beziehung und er weicht seiner Partnerin nicht mehr von der Seite. Die sitzt in diesen Tagen sehr häufig auf dem weichen Nest in der hölzernen Krippe und bereitet sich wohl auf eine baldige Niederkunft vor. Auch dort wird sie ständig von ihrem "Männchen" bewacht, doch dem wird es ergehen wie seinerzeit dem Heiligen Josef: er kümmert sich zwar aufopfernd um "seine Familie", aber der Verursacher der...
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